Reisetagebuch
Nun ist es wieder soweit und unser Sommerferienlager ist gestartet. An dieser Stelle berichten wir, was wir so gemacht haben.
Tag 1
Pünktlich konnten wir unsere Reise starten und gegen Mittag kamen wir am Ziel an. Nachdem wir unsere Sachen einigermaßen verstaut hatten, ging es schon zum ersten Mal an und in den See. Nach dem Abendessen konnte bei einem Geländespiel das Lager erkundet werden und Einige wagten sich noch einmal in den See. Kurz vorm Schlafengehen wurden die Kinder noch kreativ und zauberten Schattenbilder an die Wand.
Tag 2
Da wir heute in der näheren Umgebung geblieben sind, konnten wir den Tag in aller Ruhe angehen. Am Vormittag hatten die Kinder die Wahl, einen Kuchen zu backen, bei der Vorbereitung des Mittagessens zu helfen, zu baden oder zu spielen. Nach einer kurzen Pause werteten wir das Geländespiel von gestern Abend aus und dann ging es wieder an den See. Dort konnten ein paar Spiele gespielt oder einfach nur gebadet werden. Nach der Rückkehr sammelten die Kinder Holz und bauten eine Feuerstelle auf. Leider wollte das Feuer durch den Regen der letzten Tage nicht wirklich brennen. Also gaben wir das nach einer Weile auf, doch aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Tag 3
Heute waren wir unterwegs und erkundeten ein paar Spielplätze in Berlin. Nachdem abgestimmt wurde, wohin die Kinder am liebsten wollen, machten wir uns auf den Weg. Die drei am meisten gewünschten Spielplätze haben wir geschafft. Geschafft waren auch wir, als wir am Abend zurück waren. Trotzdem reichte der Elan noch, um einkaufen zu gehen oder zu baden.
Tag 4
Endlich FEZitty! Darauf freuen sich einige Kinder schon seit der Anreise: Der erste Tag FEZitty in diesem Jahr - und wir sind dabei! Um möglichst viel zu erleben, mussten wir schon eine Stunde früher als an den letzten beiden Tagen aufstehen, aber es hat sich gelohnt. Zwar dauerte es etwas, bis wir endlich loslegen konnten, dann aber machte es den meisten richtig Spaß. Fleißig wurde gearbeitet und es kamen schon etliche Wuhlis zusammen. So war die Frage schnell beantwortet, wann wir morgen aufstehen. Am Abend wurde noch ein bisschen im Lager gespielt und dann fielen uns heute besonders schnell die Augen zu.
Tag 5
Unser 2. Tag in FEZitty. Heute waren wir früher dran als gestern und mussten noch auf die Öffnung warten. Aber inzwischen kennen sich die Kinder aus und wussten, was zu tun ist, als sich die Türen öffneten. Es wurde wieder viel gearbeitet und studiert. Die Ersten haben ihren Doktortitel erhalten. Nach dem Abendessen waren wir im See baden.
Tag 6
Nach den ersten beiden Arbeitstagen in FEZitty war es heute schon schwieriger, aus den Betten zu kommen. Doch die Lust aufs Arbeiten siegte und so machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg. Inzwischen sind die Kinder schon Profis in der Kinderstadt, wir Erwachsenen sehen sie kaum. Nicht einmal der Regen konnte sie von der Arbeit abhalten. Am Abend konnten sich die Kinder in unserem "Freiluftkino" einen Film anschauen.
Tag 7
Unser letzter Tag in FEZitty So schnell verging die Zeit in der Hauptstadt der Kinder. Also hieß es heute vor allem, Geld ausgeben. Gearbeitet wurde aber auch noch, bei Einigen sogar bis zur letzten Minute. Nach unserer Rückkehr gab es das Abendbrot am Grill und Freizeit zum Spielen.
Tag 8
Nach vier arbeitsreichen Tagen in FEZitty war heute erst einmal Ausschlafen angesagt. Unser Geburtstagskind hat mit etwa 10.00 Uhr den Rekord aufgestellt. Den gesamten Tag verbrachten wir relativ ruhig. Die Kinder forderten ihre Freizeit ein und spielten Tischtennis und Wettspiele. Am Nachmittag spazierten wir zu einem Café, in dem uns unser Geburtstagskind eine Runde Eis spendierte. Auf dem Rückweg konnte noch einmal gebadet werden.
Tag 9
Unsere Ferienlagerwoche ist um und es ging wieder nach Hause. Aber erst einmal hieß es Koffer packen und etwas Ordnung in den Häusern schaffen. Dann konnte noch einmal ausgiebig gespielt werden, bevor wir uns am Nachmittag auf den Heimweg machten. Die Fahrt war diesmal besonders lang, doch die Kinder wurden mit Wunschmusik "bei Laune gehalten" und hatten trotzdem ihren Spaß. Mit reichlich 1,5 Stunden Verspätung kamen wir endlich in Leipzig an und wurden schon von den Eltern begrüßt.
Wir wünschen unseren Ferienlagerkindern eine schöne letzte Ferienwoche. Wir hoffen, euch hat es gefallen und vielleicht sehen wir uns in einem unserer nächsten Ferienlager. Bei den Eltern bedanken wir uns für ihr Vertrauen. Außerdem bedanken wir uns bei unseren Vertragspartnern, die zum Gelingen unserer Reise beigetragen haben.